In der Bucht von Kluntana mußte ich heute nacht den Ankerplatz wechseln, Böen von 25 kn pfiffen auf mein Boot, hinter dem Anlegesteg war es dann ruhiger.
Heute morgen NW Wind 4-5 in Böen 6 Bf. Ich habe um 07:00 den Anker gelichtet und in Richtung Süden gesegelt.65 Nm bis Kurjoviken in 10 h. Der Wind aus 60° schwang zwischen 12 und 24 kn. 4x ein-und ausgerefft.
Heinz ist bis Bjuröklubb, ca 15 NM südlicher gesegelt.
Mal wieder ein komfortabler Hafen, für 10€ bietet er Toiletten, Dusche, Strom, Wasser und Sauna und Internet.
Mit 4 Seglern aus Kappeln, die noch nordwärts gehen, haben wir gemeinsam die Sauna genossen.
Sonntag, 27. Juni 2010
Mittwoch, den 23. Juni 2010 Lulea-Junkön
Erholsam ist der 10 NM Schlag nach Junkön, eine Schäre im Lulea Schärengarten. Betrieben wird die Insel von der Freizeitvereinigung Lulea. 2 Studentinnen kümmern sich um ein Hafencafe, nehmen die Leinen an, kassieren Hafengeld, säubern die sanitären Einrichtungen, Wartung der kleinen vermietbaren Stugas und sind für alle Wünsche und Probleme ansprechbar.
Frischen Fisch, Lachs und Lachsforellen, verkauft ein Fischer, gefangen wird mit Reusen, die durch Ablassen der Luft aus den gelben Schläuchen versenkt werden. Die roten Bojen verhindern das Absinken. Zum Leeren der Reusen werden die Schläuche wieder mit Luft befüllt, die Reuse steigt an die Oberfläche, der Fischer fährt mit einem kleinen Boot unter die Entladeklappe, öffnet sie und füllt die mit Eis gefüllte Kiste.
Dienstag, den 22. Juni 2010 Rönnskär-Lulea
Harte Arbeit an der Winschkurbel prägen die 42 NM zick zack durch die Schären nach Lulea.
Um den stärkeren Wind aus West zu Nutzen, starten wir um 04:00 bei schon relativ hoch stehender Sonne.
Um den stärkeren Wind aus West zu Nutzen, starten wir um 04:00 bei schon relativ hoch stehender Sonne.
Montag, den 21. Juni 2010 Bjuröklubb-Rönnskär
Heute morgen um 05:00 schau ich aus dem Fenster, Heinz schon von dannen.
Um 05:45 bei bestem Sonnenschein und Westwind lichte ich den Anker und mache mich auf dem Weg nach Rönnskär, 36 NM. Außerhalb der Bucht dreht der Wind auf NW und frischt auf, teilweise mit 5 Bf. Hoch am Wind geht’s mit schneller Fahrt gen Norden. Um 10:00 kein Wind, 7 NM motoren, dann aus SE, platt vorm Laken, bis zum Ziel. Doch, auch diesen Tag kann man als schönes Segeln bezeichnen.
Um 05:45 bei bestem Sonnenschein und Westwind lichte ich den Anker und mache mich auf dem Weg nach Rönnskär, 36 NM. Außerhalb der Bucht dreht der Wind auf NW und frischt auf, teilweise mit 5 Bf. Hoch am Wind geht’s mit schneller Fahrt gen Norden. Um 10:00 kein Wind, 7 NM motoren, dann aus SE, platt vorm Laken, bis zum Ziel. Doch, auch diesen Tag kann man als schönes Segeln bezeichnen.
Sonntag, den 20. Juni 2010 Sikea-Bjuröklubb
Anfänglicher schwacher Süd Wind, der bis um 11:00 auf 5, in Böen 6 aufbriste. Nur unter Genua bei achtern Wind läuft die HARLEKIN 7 kn. Gegen Mittag erreichen wir nach 33 NM die Halbinsel Bjuröklubb.
Samstag, den 19.Juni 2010 Umea-Sikea
SE Wind 3-4Bf kündigt der Wetterbericht an, draußen auf See sind es auch mal 5Bf, hoch am Wind geht der Windmesser auf 6Bf.
Nach 5 Nm motoren aus der Bucht von Umea habe ich Segel gesetzt, Groß mit einem Reff und die Genua nur zu 70% ausgerollt. Den Kurs von 53° ist nur mit kneifen und geringer Geschwindigkeit zu halten, ich wende und segel 3 NM auf den anderen Bug. Wieder in Richtung NE fahre ich 65° am Wind, die HARLEKIN entwickelt Speed, trotz Reff, 8,3 kn Spitze, 50 NM in 8 Stunden, ich bin zufrieden.
Das Wetter hätte besser sein können, bedeckt und nur ein kleiner Schauer.
Seit der Abfahrt in Borgwedel habe ich die ersten 1000 Meilen vollendet. Leider auch 100 Motorstunden, denn zu Beginn der Reise herrschten für diesen Kurs widrige Windverhältnisse.
Nach 5 Nm motoren aus der Bucht von Umea habe ich Segel gesetzt, Groß mit einem Reff und die Genua nur zu 70% ausgerollt. Den Kurs von 53° ist nur mit kneifen und geringer Geschwindigkeit zu halten, ich wende und segel 3 NM auf den anderen Bug. Wieder in Richtung NE fahre ich 65° am Wind, die HARLEKIN entwickelt Speed, trotz Reff, 8,3 kn Spitze, 50 NM in 8 Stunden, ich bin zufrieden.
Das Wetter hätte besser sein können, bedeckt und nur ein kleiner Schauer.
Seit der Abfahrt in Borgwedel habe ich die ersten 1000 Meilen vollendet. Leider auch 100 Motorstunden, denn zu Beginn der Reise herrschten für diesen Kurs widrige Windverhältnisse.
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