Freitag, 30. Juli 2010

Kalmar, Hafentag bei SW 6-7 Bf draußen auf See

Lange geschlafen, Alfred beliefert mich mit frischen Brötchen.

Gegen mittag machen wir einen Spaziergang mit Umweg über einen kleinen Park.
Relief über ein Treffen von Königen und Präsidenten.
Wir nutzen die Angebote der Restaurants ein preiswertes und gutes Mittagessen einzunehmen.

Manfred zieht sich zurück zum Schläfchen.

Alfred und ich entdecken die Altstadt aus dem 13. Jahrhundert
Angrenzende alte Häuser
in dem alten Wasserturm an der Stadtmauer sind 11 Wohnungen geschaffen worden.
Ein Glasbläser arbeitet in den Gewölben der Stadtmauer
dieses Gebäude hat echte schwedischeGardinen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Hafentag in Kalmar, es droht Schietwetter

der Liegeplatz ist am Hauptsteg und gut geschützt

Es sind wenige Boote, die den Hafen verlassen, bereits mittags sind alle Plätze belegt.

Wir machen einen Stadtgang, Essen in einem Restaurant Lachs, Krabben, Pellkartoffeln und Salat für umgerechnet 9 €.

Am Abend ist Konzert auf dem alten Marktplatz, nach der Begeisterung der Zuschauer ist die Band hier in Schweden nicht unbekannt.

einer kleinen Dame ist die Musik offenbar zu laut

Mittwoch, 28. Juli 2010

Gestern motoren ................... heute segeln

40 NM von Oskarshamn nach Kalmar, das 2. Mal nach dem 9.Mai auf dem Weg nach Norden.

Wind um NW bis NE, heute morgen mäßig nach dem Start um 05:00, später abnehmend, so daß ich noch einmal den Spi gelüftet habe.




Manfred von der KAVENGA hat diese Fotos geschossen, wir sind seit Dalarö(südlich von Stockholm) zusammen, verstehen uns gut und haben Spaß,

Er hat eine eigene 

http://www.kavenga-segeln.de/39994.html
Die Kavenga ist eine Stunde vor mir im Hafen, noch genügend freie Plätze, Manfred organisiert beim „habourpilot“ einen Platz für mich, erst ablehnend, dann wohlwollend, nachdem er ihm erklärt, ich bin Einhandsegler und"Hilfe bedürftig"

Dienstag, den 27. Juli 2010 Västervik-Oskarshamn

Früh aufgestanden, früh am Ziel. Um 05:00 in Västervik abgelegt
Die Durchfahrt  Sparö, immer wieder faszinierend.


und um 12:00 in Oskarshamn festgemacht, noch ein leerer Hafen, 42 NM unter Motor, erst kein Wind, dann aus Süd, aber schön warm ist es geworden.
Der Hafen, direkt am Stadtzentrum mit einem sehr freundlichen Hafenmeister.
Im Hafengeld ist die Benutzung der Waschmaschine und Trockner inbegriffen, gleich ausgenutzt und die Bettwäsche gewaschen.
Der Mittagshunger haben wir im Fischimbiß gestillt, Aal und Lachs mit Kartoffelsalat.


das Schlauchboot habe ich vom Restwasser befreit und in die Backskiste verstaut, mit dem vor Anker liegen wird es weniger.

Montag, 26. Juli 2010

Noch ein Tag in Västervik

mangels Wind bin ich noch in Västervik geblieben.
Allgemeine Arbeiten an Bord.............staubsaugen, Bettwäsche gewechselt, Bad geputzt, Stadtgang usw


und den Mond bewundert

Sonntag, 25. Juli 2010

Schietwetter in Västervik

was haben wir gemacht................................lange geschlafen

11:00 Frühschoppen auf der Kavenga ..................Manfred hat einen Spitzenrotwein spendiert


dann dreht der Wind.auf Süd.........................Boote gedreht

Immer mehr Skipper entdecken diesen Steg mit 3 Steckdosen und verlegen sich hierher, Es gibt kaum Bewegungen in den Häfen, fast alle bleiben bei dem Mistwetter

Am Abend gehen wir nochmals essen, auf Manfreds IPOD haben wir noch einen anderen Chinesen entdeckt und speisen vorzüglich


Samstag, 24. Juli 2010

Starkwind an der Ostküste

und es regnet ununterbrochen. Manfred hat in dieser Steganlage 2 Plätze gefunden, geeignet, längs anzulegen gegen den Wind und wichtig mit Stromanschluß. Nach mehreren Tagen unter Segel und Ankern, muß der Kühlschrank mal richtig durchgefrostet werden.Temperatur, Wasser und Luft 15°C, der Heizkörper läuft
Leider keine Dusche aber mehrere freie W-Lan Netze
Ein Schwede, der hier seinen festen Liegeplatz hat, erklärte uns, daß der Hafenmeister auf Urlaub ist, kein Hafengeld.

Um 16:00 kommt der Kassierer, ohne Hemmungen verlangt er 150 SKR/Nacht, wir wollen eine Quittung, hat er nicht, "ihr könnt ja abhauen" sind seine Worte. Auch eine Art von Ausnutzung des übervollen Gästehafens.

Das Schlauchboot habe ich heute gereinigt, verpackt und an Deck verschnürt, trocknen muß es später.

Am Abend  sind wir bei stömenden Regen in die Stadt zum Essen gegangen,



 chinesisch, hervorragend

Absacker auf der Kavenga, Manfred hat nen Carlos Primero spendiert

Freitag, 23. Juli 2010

Ein Tanz auf den Wellen

auf dem 40NM Trip von der Lagune Hastena nach Västervik. Bereits um 09:20 überziehen Böen bis 6Bf das Wasser, eine Dünung von bis zu 1,5m diagonal unter dem Schiff durchlaufend.
Kavenga und die Harlekin sind heute morgen um 05:00 gestartet um frühzeitig einen Liegeplatz in Västervik zu bekommen, keine Chance, Hafen überfüllt und Angesichts der kommenden Schlechtwettertage haben nur 15 Boote den Hafen verlassen, Kapazität 450Boote.

Der Segelclub nebenan hat auch keine freien Plätze. Dann gibt es noch den Bootsparkplatz, einige Boxen sind frei ohne jeden Service aber bieten Schutz für den angesagten Wind von 7 Bf.
Kleiner Stadtgang in den von Touristen überfüllten Ort.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Landsort-Lagune Hastena

40 NM sollte der Weg nach hastena sein. Aber ich konnte die  220° nicht halten, da der Wind von SE auf SSW dreht, noch einen Holeschlag von 10 NM und alles schien ferfekt. Dann 15 NM vor dem Ziel zieht eine Front aus Nord heran, von jetzt auf gleich, dreht der Wind auf West, nur 5 min lang, dann motoren.
Nach 55 NM erreichen wir, Kavenga und die Harlekin die Lagune von Hastena. Traumhafte Bucht, zum Landgang reicht leider nicht die Zeit, da ich den Riemen von der Sebststeueranlage auswechseln muß.


Mittwoch, 21. Juli 2010

Öja, Landsort, seit 2003 meine Lieblingsinsel

Von Nynäshamn 11 NM südlich wird Landsort angesteuert. Es ist immer wieder schön, auf dieser Insel zu verweilen. Es gibt ein Gasthamn mit gutem Service, einschließlich Internet, Platz für ca. 40 Boote, teils Heckbojen, teils mit Heckanker. Um 12:00 sind am inneren Anleger gute Liegeplätze vorhanden, ohne Schwell.


Landsort ist ein altes Fischerdorf, die Fischerhütten umgebaut zu Sommerhäusern.
Ein Bewohner zeigt uns sein Haus aus dem 17. Jahrhundert.

Im südlichen Hafen sind zwei Lotsenboote stationiert, mit den Lotsen leben auch einige Einwohner über den Winter auf der Insel, die die Versorgung sicherstellen.
Der Leuchtturm im Süden
Der Blick aus dem Beobachtungsbunker
der kleine Fischerhafen
Pause im Pup
Auf der Insel lebt ein Bildhauer, seine Skulpturen sind im Dorf verteilt aufgestellt.
hier träumen sogar die Gullideckel


mehr Infos

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0519/reise/0020/index.html
am Abend Grillen

Montag, 19. Juli 2010

Traumwetter nach Nynäshamn, leider den Wind gegenan

Es sind 21 NM von Dalarö nach Nynäshamn, der Wind pfeift längsseits der Schären, Strom gegenan, also Wind aus dem Dieseltank. Gegen Mittag weisen uns, SY Kavenga und die Harlekin, der Hafenmeister mit dem Schlauchboot, an den Steg mit Seitenausleger, gegen den Wind, guter Liegeplatz.
Der Hafen bietet jeden Komfort kostet aber auch 25 €.


eine geschützten Bucht unterhalb der Stadt, die erhöht auf der Schäre liegt, so auch die Kirche.


Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten und Spezialgeschäfte am Hafen. So esse ich zum Abend geräucherten Lachs mit Knofi, Tomaten und frischem Brot.




 Sehr viel Tourismus, auch die Norwegian Sun, ein Kreuzfahrer liegt vor Anker.

Sonntag, 18. Juli 2010

Nach dem Wetterbericht sollte der Sonntag verregnet sein

aber nach Auflösung der Wolken scheint die Sonne, ein schöner Tag, auch im Hafen .

Gestern abend haben die Besatzungen der Pilgrim, Kavenga und Harlekin auf der Kavenga noch ein gemütliches Bier getrunken, während immer mehr Boote in der zweiten Reihe festgemacht haben
heute morgen hat Manfred von der Kavenga noch mal versucht, den Funk zu reparieren, kein Erfolg, der Fehler zeigt sich nicht.

gemeinsames Mittagessen im Hafencafe: gräucherter Lachs, frische Kartoffeln und Salat

Freitag, 16. Juli 2010

Segeln nach Dalarö

Heute ist der Wind auf meiner Seite. Laut Wetterbericht soll es SW sein, jedoch heute morgen als ich den Anker um 04:45 an Deck hole, bläst es mit 4Bf aus West, nach kurzer Zeit muß ich das Groß reffen, es läuft genau so gut, jedoch aufrechter.

Unser Ziel sollte Sandhamn sein, nach ca 25 NM. Aber es lief super, so bin ich weiter nach Süden gesegelt.


Seit Beginn des Törns habe ich heute die 1000 NM nur unter Segel überschritten.

Nach 43 NM erreicheich den Hafen um 12:30. 1 Stunde später ist der Hafen bis auf den letzten Platz besetzt.




Der Hafen einer einer steilen Schäre, ansonsten ein hübscher Ort mit vielen Sommerhäusern reicher Stockholmer

Donnerstag, den 15. Juli 2010 Vor Anker in der Bucht von Rödlöga.

17 NM südlich von Arholma machen wir Station in der Bucht von Rödlöga, eine Inselgruppe in den Stockholmer Außenschären, kaum Wind, kaum gesegelt.

Jetzt zur Ferienzeit ist es ein begehrtes Ziel vieler Segler und Motorboote. Viele liegen an den Steinen, so auch Heinz

Ich gehe vor Anker, zumal der Wind heute Nacht dreht, so liege ich immer im Wind.

Mit dem Beiboot rudern wir an Land. Ein schmaler Weg, teils im Wald,  teils über Schären führt zum südlichen Hafen, der Mittelpunkt der Insel.

Versorgung der Insel mit Lebensmittel


Und Umschlagplatz aller Güter und Tankstelle

Mittwoch, 14. Juli 2010

Hafentag auf Arholma

Die Auusenschären an der Ostküste waren zur Zeit des kalten Krieges Sperrgebiet.

Heute kommen die Touristen auf die Insel, die jetzt für die Öffentlichkeit zu besichtigende Kanonen Batterie zu besuchen.
Wir machen uns um 10:00 auf, die im Norden gelegenden Kanonen zu besichtigen

Wir haben Gelegenheit, an der Führung in die unterirdischen Anlagen teilzunehmen. Die Abwehrstellung wurde in den 60er Jahren gebaut und in den 70er Jahren renoviert. Am 4. November 1981, entdecken die Schweden den Landungsangriff der Russen, dargestellt in einem eindruckvollen Video.

In der Stellung waren luftschutzsicher 104 Soldaten in 36 Betten untergebracht. Dazu gehört eine größzüge Kantine, ärtzliche Notversorgung mit OP.


Dieser Mann feuerte die Granaten ab, mit Joystick und Auslöseknopf



Die Granaten


Der entscheidende Schalter, ist Krieg oder Frieden


Anschließend besuchen wir die westliche Bucht, vom Eis geschliffende Felsen und Sandstrand. In den Buchten ist die wassertemperatur jetzt bei 21°C.

den Abend beenden wir, die Besatzungen der Marlin, Lopeka und Harlekin mit Grillen