Montag, 24. Mai 2010

Vaxholm bis hier 560NM auf dem Tacho

Der Gasthafen liegt unmittelbar in der Stadt. Gute Versorgungsmöglichkeiten im Umkreis von 3 min on foot.
Hafengeld bis zum 15. Juni nur 10€, gilt allerdings nicht für die Wochenenden , nur Strom zusätzlich und da wird hingelangt , 6€

Neu sind die Moorings, letztes Jahr gabs Bojen, aber da genügend Platz ist, kann man längsseits liegen.
Für kleine Motorboote sind Seitenausleger der Hit.

Vaxholm ist Verkehrsknotenpunkt zwischen Straße und Wasser. Zig Fährlinien versorgen den Transport von Mensch und Material. Mit dem Bus ist Stockholm in greifbarer Nähe. 



Windfinder Wetter ist recht zuverlässig in diesem Bereich, Winddrehung von NW auf SE fast zeitgenau eingetreten.

und jetzt baue ich die Kuchenbude auf, Nach Mitternacht solls regnen
Die Festung Vaxholm an der nördlichen Einfahrt von Stockholm bestand aus dem Kastell Vaxholm, der Redoute Rindö, der Burg Fredriksborg und dem Fort Oskar-Fredriksborg. Das Fort Siarö, das auf einer Insel im Furusundsleden (Fahrrine in den Schären von Stockhom) liegt, ergänzt die Festung. Das Fundament für das Kastell Vaxholm wurde bereits im 16. Jahrhundert angelegt und die Befestigungen waren zeitweise von großer Bedeutung für die Verteidigung von Stockholm. Das Kastell wurde von der Mitte des 18. Jahrhunderts an bis 1842 auch als Staatsgefängnis genutzt. Die Festung Fredriksborg wurde von 1724-1735 er-richtet, der Bau der Redoute Rindö wurde 1858 begonnen und die Burg Oskar Fredriksborg wurde 1877 eingeweiht. Das Fort Siarö wurde im ersten Weltkrieg gebaut.
Das Museum, das auf der Westseite des Kastells liegt, erzählt von der militärischen Entwick-lung vom 16. Jahrhundert bis heute. Anhand von Modellen, eingerichteten Räumen und Aus-stellungsschaukästen kann der Besucher die Geschichte der Verteidigung der schwedischen Küste über die Zeiten hinweg verfolgen. Auch das 1902 eingerichtete Küstenartilleriere-giment Vaxholm wird beschrieben. Das Museum wurde 2003 nach einer umfangreichen Re-novierung neu eröffnet. 
kaum vorstellbar, die Wassertankstelle dieser Art in Deutschland

Dalarö-Vaxholm

Ortsansicht von Dalarö


Segeln in den Schären, eigentlich kein Problem, der Wind ist die Herausforderung. Auch wenn die angesagte Windrichtung quer zum Fahrwasser kommen soll, in den Schären pfeift der Wind längsseits düsenartig übers  Wasser und von vorn.
Segeln war nicht viel, aber in den teils engen Fahrwassern konzentriere ich mich für die reizvolle Landschaft.
nicht der Götakanal,   die südliche Zufahrt nach Stockholm
das sind die Behelfsheime der wohlhabenden Stockholmer, natürlich mit Bootssteg